Ziel der Tagung:
Erste Initiativen für die Rechte der Natur aus den Reihen des Bundestages sind Mitte der
1980er Jahre gescheitert. In den letzten Jahren aber hat der Diskurs über die Rechte der Natur
in wissenschaftlichen1 und praktisch-politischen Kontexten erheblich an Fahrt aufgenom-
men.
Die Tagung soll die auch in Deutschland laufende ökologische und juristische Diskussion über
die Rechte der Natur mit der Weiterentwicklung politischer Strategien zu deren Verwirklichung
verbinden. Dazu wird es Plenumsvorträge aus den Rechts- und Sozialwissenschaften sowie
Diskussionsforen mit Vertreter*innen von Parteien, Kirchen, Umweltinitiativen und
Naturschutzverbänden geben.
Sie bieten Gelegenheit zum intensiven Austausch zwischen wissenschaftlicher Expertise,
praktisch-politischen Erfahrungen und Entwicklung künftiger Handlungsperspektiven.
Dazu gehört auch die vielfach erhobene Forderung, die Rechte der Natur im Grundgesetz
zu verankern. Ein kulturelles Abendprogramm rundet die Veranstaltung ab.