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Auch im neuen Jahr sind wir unverdrossen in Bayern weiter unterwegs und sammeln Unterschriften und verbreiten die Idee der Rechte der Natur, die ein Meilenstein auf dem Weg zu einer ökologischen Rechtsentwicklung sind, weiter.
Im Rahmen unserer Kooperation mit dem wichtigen, zur Zeit noch in Vorbereitung befindlichen Projekt von Claus Biegert "Eine Stimme für die Loisach", durften wir die 89-jährige, immer noch engagierte Aktivistin Sue Dürr kennenlernen und freuen uns besonders über Ihre Unterstützung des Volksbegehrens.
Die Zahl der UnterschriftenGuides wächst langsam, aber stetig.
In den ersten beiden Monaten hat es bereits zahlreiche Veranstaltungen zu den Rechten der Natur in ganz Deutschland gegeben. Einen Überblick über die vergangenen Veranstaltungen erhalten Sie hier.
Über zukünftige Veranstaltungen können Sie sich in unserem neuen Veranstaltungskalender informieren. Wir freuen uns das Thema auch in die Debatte um die Umweltzerstörung durch Atom-/Uranwaffen am 21.03.2024 im Zeiss Großplanetarium in Berlin einbringen zu können.
Eine wichtige Veranstaltung in diesem Jahr wurde leider kurzfristig abgesagt: Der Initiativkreis der Global Assembly für Menschenrechte, Demokratie und globale Gerechtigkeit hat nach ausführlicher Abwägung schweren Herzens beschlossen, das für den 14. bis 18. März in Frankfurt geplante Treffen von etwa 60 Aktivist:innen aus aller Welt abzusagen. Auch die öffentlichen Veranstaltungen, die die Versammlung begleiten sollten, finden nicht statt. Die Begründung des Initiativkreises finden Sie hier.
Auch in den Medien tauchen die Rechte der Natur weiter konsequent auf. Einen Überblick über die Artikel und Beiträge seit 2021, in denen auch das Volksbegehren vorkommt, finden Sie hier:
Für die aktuellsten Beiträge müssen Sie bitte auf der Seite ganz nach unten scrollen.
Am 28.04.2024 gibt es auf Bayern 2 ein Feature des Journalisten Geseko von Lüpke über die Rechte der Natur:
Bayern 2 - Glauben Zweifeln Leben
Hat die Loisach Recht? Wege zu einem "Recht der Natur" Von Geseko von Lüpke
Wir leben in dramatischen Zeiten, in denen das sechste große Massensterben in der Geschichte der irdischen Evolution passiert, in denen der Golfstrom kippen könnte, in der unser Planet immer öfter wie im Fieber liegt. Wahrscheinliche Ursache: Homo sapiens. Damit nicht alles weiterzugeht wie bisher, scheint radikaler Wandel nötig. Nicht nur auf den Straßen und in Parlamenten, sondern auch vor Gericht. In Oberbayern wollen Aktivisten das beschauliche Flüsschen Loisach zur Rechtsperson machen - stellvertretend für alle Flüsse, Ökosysteme, Biosphären. Ein Volksbegehren soll das 'Recht der Natur‘ in die bayerische Verfassung bringen, bundesweit arbeiten Juristen daran, der 'Mitwelt' Platz im Grundgesetz einzuräumen. Es ist eine weltweite Bewegung, die das anthropozentrische Rechtssystem global aufmischen will, damit die Natur nicht länger 'den Kürzeren zieht'. Hinter den neuen Paragraphen versteckt sich ein kulturhistorischer Wandel von auch theologischer Brisanz: Geht es doch darum, Schöpfung neu zu begreifen, sich im Netzwerk des Lebens neu zu verorten, Welt- und Menschenbild neu zu gestalten, um eine ethische Grundlage für einen ökologischen Rechtsstaat zu schaffen.
Wenn Sie uns aktiv unterstützen wollen, helfen Sie mit, Unterschriften zu sammeln, folgen Sie uns in den Sozialen Medien, teilen Sie unsere Beiträge!
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Bitte empfehlen Sie uns weiter, wenn auch Sie mithelfen wollen, unserer Natur zu mehr Bewusstsein und Respekt in unserer Gesellschaft zu verschaffen. Vielen Dank!
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@2024, Rechte der Natur - Das Volksbegehren
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