Schirmherr

Quelle Wikipedia: Alberto Acosta studierte von 1971 bis 1974 Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Köln und erwarb den Titel eines Diplom-Betriebswirts (FH). Von 1974 bis 1979 studierte er an der Universität zu Köln, zunächst Wirtschaftsgeographie, dann Volkswirtschaftslehre (mit Schwerpunkt Energiewirtschaft). 1979 erlangte er den Abschluss als Diplom-Volkswirt, der 1981 von der Päpstlichen Universität in Quito anerkannt wurde.

Alberto Acosta Espinosa war 2007/08 Präsident der Verfassungsgebenden Versammlung Ecuadors und von Januar bis Juni 2007 Minister für Energie und Bergbau im Kabinett Rafael Correa. Als Präsident der Verfassungsgebenden Versammlung prägte er den Charakter der neuen ecuadorianischen Verfassung maßgeblich mit, die für das Land ein neues Entwicklungsmodell auf der Grundlage traditionell-indigener Prinzipien (Sumak kawsay, „Rechte der Natur“) wie auch westlich-moderner Elemente (Menschenrechte, Gleichstellung der Geschlechter) aufstellt.^[2]

Schirmfrau

Teresa Vicente ist Professorin für Rechtsphilosophie und stellvertretende Direktorin des Zentrums für Kooperations- und Entwicklungsstudien (CECODE) der Universität von Murcia. Außerdem ist sie Direktorin des Lehrstuhls für Menschenrechte und Naturrechte an derselben Universität. Ihr Lehr- und Forschungsprofil als Professorin für Rechtsphilosophie ist “Theorie der Gerechtigkeit und Menschenrechte". In diesem Bereich hat sie sich mit dem neuen Paradigma der ökologischen Gerechtigkeit und den Rechten der Natur, der sozialen Gerechtigkeit und den sozialen Rechten, den Rechten der Kinder und dem Rechtsfeminismus beschäftigt.

Teresa Vicente führte eine historische Basiskampagne an, um das Ökosystem des Mar Menor – die größte Salzwasserlagune Europas – vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Das Ergebnis war die Verabschiedung eines neuen Gesetzes im September 2022, das der Lagune den Status einer Rechtsperson einräumt. Dafür wurde sie 2024 mit dem Goldman Umweltpreis ausgezeichnet.